Uferpark: Interview mit Maja im Skatepark
Maja Merkord spielt in der neuen Serie die Skaterin Lea.
Foto: SUPER RTL/UFA Serial Drama/Sascha Hoecker
Wenn Maja gefragt wird, was ihr am Skaten gefällt, fängt sie an zu erzählen und findet fast kein Ende. Dabei gibt es noch eine Menge andere aufregende Dinge, die gerade im Leben der 18-Jährigen aus Unna passieren. Sie gibt Skatekurse in Dortmund, macht bald Abitur und hat in diesem Sommer drei Monate für die neue RTL+- und Toggo-Serie „Uferpark – Gute Zeiten, wilde Zeiten“ vor der Kamera gestanden. Im Interview beschreibt sie, was sie an ihrer Figur Lea mag.
Um was geht es in der Serie?
Maja: Es geht um eine Gruppe von Freunden: Amina, Yunis, Lea, Pepe und Milo und am Ende auch Ben. Sie entdecken einen Skatepark, in dem sie sich wohlfühlen. Sie müssen sich aber immer wieder dagegen wehren, aus diesem Park vertrieben zu werden, weil das Gelände verkauft werden soll. Dann hat jede Figur noch eine eigene Geschichte. Ich spiele Lea, die in eine neue Skategruppe kommt. Aber irgendwie merkt sie mit der Zeit, dass sie sich unter Druck setzt und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll.
Was gefällt dir an deiner Rolle?
Lea ist so eine ehrliche Person, die alles direkt ausspricht, auch wenn’s gerade nicht passt. Sie hilft anderen und hört ihnen zu. Zum Beispiel wenn Amina mit Liebesproblemen zu ihr kommt: Dann versucht sie, Tipps zu geben, auch wenn sie gar keine eigenen Liebeserfahrungen hat. An der Story mag ich, dass alle zusammenhalten. Früher als Kind habe ich immer „Die Pfefferkörner“ oder „Die drei ???“ geschaut. Und hier ist es auch eine Freundesgruppe, die vielleicht keine Detektivfälle, aber Probleme löst und kreativ werden muss.
Die Freunde kämpfen um ihren Park. Wie wichtig ist dir selbst so ein Treffpunkt?
Sehr wichtig! Der Skatepark, zu dem ich mit 13 immer gegangen bin, hat mir geholfen, abzuschalten und aus dem Alltag rauszukommen. Das war der Ort, an dem ich mich kreativ ausleben konnte und an dem ich Freunde kennengelernt habe, der hat mich einfach geprägt.
Und was magst du am Skaten?
Skaten ist sooo vielseitig, man kann seine Ängste austesten und sich immer wieder neu herausfordern. Das hilft einem auch in anderen Lebensbereichen. Wenn man zum Beispiel denkt, „Wie spring ich jetzt auf das Hindernis und was kann dabei alles passieren?“ und es dann trotzdem macht, dann zeigt das ja, dass man ganz viele Herausforderungen im Leben meistern kann. Also eine Führerscheinprüfung oder irgendeine Klassenarbeit, das pusht einfach das Selbstbewusstsein, könnte man sagen.
Was war das Schönste bei den Dreharbeiten?
Es war toll, ein Drehbuch, das jemand geschrieben hat, in die Realität umzusetzen. Wir haben die Folgen 2 und 3 bei der Abschlussparty gesehen und es war wirklich magisch, wenn man überlegt, dass es am Anfang nur Worte auf Papier waren.
Wusstest du…
… dass die Serie „Uferpark – Gute Zeiten, wilde Zeiten“ ein Spin-off der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) ist? So ein Spin-off spielt in der gleichen Serienwelt, führt aber viele neue Figuren ein und erzählt deren Geschichte. In „Uferpark“ sind auch beliebte Schauspieler aus GZSZ dabei: zum Beispiel Wolfgang Bahro, der den Bösewicht Jo Gerner spielt. Die ersten 13 Folgen der neuen Serie kannst du auf RTL+ streamen. Toggo zeigt die Serie montags bis freitags um 19.05 Uhr.