Vor der Bundestagswahl gibt es noch viel zu tun!
So sieht es aus, wenn nach der Wahl die Stimmen ausgezählt werden.
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Am 23. Februar 2025 wird in Deutschland gewählt. Damit bei der großen Wahl alles gut funktioniert, muss in den nächsten Wochen noch eine Menge vorbereitet werden. Hier kommen einige Beispiele, was alles gemacht werden muss!
Zwei Kreuze müssen die Menschen bloß machen. Und trotzdem ist es gar nicht so einfach, eine Wahl zu organisieren. Darüber reden gerade viele Leute. Denn in Deutschland muss ein neuer Bundestag gewählt werden. Die alte Regierung hat sich zerstritten und ist auseinandergebrochen. Am 23. Februar wird neu gewählt. Dafür gibt es noch viel vorzubereiten. Diese Fragen müssen zum Beispiel vor einer Wahl geklärt werden:
Wen wählen?
Die Parteien legen fest, welche Personen aus ihrer Partei bei der Wahl antreten. Denn eine Stimme vergeben die Wählerinnen und Wähler direkt an eine Person. Ihr anderes Kreuz setzen die Menschen bei einer Partei. Dass große Parteien wie die CDU und die SPD zur Wahl stehen, ist klar. Will aber eine kleine Partei antreten, muss sie in der Bevölkerung zunächst genug Unterschriften sammeln. Erst dadurch kann sie die Erlaubnis bekommen, bei der Wahl dabei zu sein.
Wie wählen?
Die beiden Kreuze kommen auf den Stimmzettel. Da 60 Millionen Leute in Deutschland wählen dürfen, müssen mindestens so viele Zettel dafür bereitliegen. Man braucht also Papier. Das Papier muss bedruckt und die fertigen Zettel müssen verteilt werden.
Wo wählen?
Man kann vorab per Brief wählen. Oder man geht am Wahltag in ein Wahllokal. Diese werden oft in Schulen oder Kindergärten eingerichtet. Außerdem muss die Wahl sicher sein. Es könnte zum Beispiel passieren, dass Kriminelle versuchen, über das Internet Einfluss zu nehmen oder Abläufe bei der Wahl zu stören, sagt eine Expertin. Darauf muss Deutschland vorbereitet sein.
Wer hilft?
Das machen die Wahlhelfer und Wahlhelferinnen. Sie sind in den Wahllokalen und in Briefwahl-Zentren im Einsatz. Dort verteilen sie zum Beispiel Zettel und zählen Stimmen aus. 650.000 Menschen halfen bei der vergangenen Bundestagswahl. Es müssen vorab genug Freiwillige gefunden werden. Außerdem müssen sie in ihre Aufgabe eingewiesen werden.