Ava Petsch spielt Willow im Kinofilm
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Im Film „Ein Mädchen namens Willow“ stand Ava Petsch mit einem Fuchs vor der Kamera.
Foto: Constantin Film
Ava Petsch spielt in dem Film „Ein Mädchen namens Willow“ die Hauptrolle. Dabei ist sie einem echten Fuchs ganz nah gekommen. CHECKY! hat mit der Zwölfjährigen gesprochen.
Checky: Am 27. Februar kommt der Film „Ein Mädchen namens Willow“ in die Kinos. Worum geht`s?
Ava: Es geht um Willow, die von ihrer Großtante einen Wald erbt und herausfindet, dass sie eine Hexe ist. Dann wollen böse Immobilien-Makler den Wald abholzen und Willow muss drei andere Hexen finden, um den Wald zu beschützen.
Wie war der Moment, als du erfahren hast, dass du die Hauptrolle in dem Film spielen darfst?
Mega. Meine Mutter hat mich mit dem Auto von der Schule abgeholt und als ich ins Auto stieg, sagte sie: „Hallo Willow, wie war`s in der Schule?“. Ich hab direkt losgeschrien und hab mich total gefreut.
Was findest du an der Rolle so klasse?
Ich wollte die Rolle unbedingt, weil ich wusste, dass ich dann eine Hexe spiele und hexen kann. Außerdem wusste ich, dass noch andere Mädchen in meinem Alter mitspielen und auch Tiere zu sehen sein werden. Das fand ich cool.
Wusstest du, dass du mit einem echten Fuchs drehen würdest?
Nein, das wusste ich nicht, aber das fand ich richtig, richtig cool. Ich liebe Tiere total. Ich schaue mir zum Beispiel gerne Tierdokus an, hab selbst einen Hund und finde Tiere einfach wahnsinnig süß.
Sieht es im Film nur so aus, als ob du ganz nah an dem Fuchs bist? Ist das ein Trick?
Das ist kein Trick. Ich war wirklich sehr nah an dem Fuchs dran. Einmal habe ich ihn fast gestreichelt. Ich hatte meine Hand ganz nah an seiner Schnauze und hab ihn daran schnüffeln lassen.
Hattest du da keine Angst?
Nein! Der Fuchs ist schon als Baby zu einem Tiertrainer gekommen. Der ist also zahm. Wirklich leicht waren die Dreharbeiten mit dem Fuchs allerdings nicht…
Warum?
Nun ja, er ist nunmal ein Wildtier und hat halt oft nicht das gemacht, was er machen sollte oder er ist einfach aus dem Bild gelaufen. Da brauchte man schon viel Geduld.
Welche Szene fandest du am herausforderndsten?
Die Sturmszene im Wald. Da waren überall riesengroße Windmaschinen aufgestellt. Die waren total laut. Zum Schutz hatten wir Schauspielerinnen Ohrenstöpsel. Wir alle mussten sehr laut schreien.
Magst du Willows rote Haare?
Oh ja! Ich liebe rote Haare und ich hab mich total gefreut, dass mir für den Film die Haare gefärbt wurden. Ich finde auch, dass mir Rot ganz gut steht. Eigentlich würde ich das jetzt noch gerne haben, aber meine Haare waren nach dem Dreh ziemlich kaputt. Nun trage ich sie wieder in meinem Naturton, und der ist Braun.
Vom Buch zum Film
Die Geschichten über das Mädchen Willow gab es zuerst als Bücher. Geschrieben hat die Buchreihe die Autorin Sabine Bohlmann. Am 27. Februar kommt „Ein Mädchen namens Willow“ als Film ins Kino.