Kinderreporterin Josephine durfte sich eine neue Ausstellung im Aquazoo Löbbecke ansehen. Für CHECKY! hat sie Ihre Erfahrungen aufgeschrieben: 

Im Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf erklärt ein neues Projekt die Evolutionsgeschichte mit Hilfe moderner Technik. Diese neue Ausstellung durfte ich mir mit Philipp Schroeder, dem Pressesprecher des Zoos, anschauen. Im 6800 Quadratmeter großen Aquazoo leben 560 Tierarten. Das sind ungefähr 5000 Land- und Wassertiere.

Das größte Aquarium ist das Haiaquarium. In diesem leben unter anderem die Oman-Kuhnasenrochen Miele, Dirt Devil und Dyson. Die drei heißen wie Staubsauger, da sie den Boden wie Staubsauger nach Futter absaugen. Herr Schröder stellt mir außerdem die Strahlenschildkröte Brötchen, den Kraken Theo und den Kammbuntbarsch Rupert vor, der sogar einen eigenen Fanclub hat und ein kleiner Instagram-Star ist.

Als wir das Schlammspringerbecken erreichen ist es soweit. Ein riesiges Urzeitwesen, das vor 385 Millionen Jahren lebte, schwimmt zu meinen Füßen durch
das Wasser. Diese Kreatur wirkt sehr realistisch, obwohl sie am Computer erstellt wurde und mit einem der Beamer auf den Boden projiziert wird.

Von Fischen verfolgt

Der kleine Fischschwarm, der mir auf Schritt und Tritt folgt, wird durch eine Kamera gesteuert, die in der Nähe hängt. Als ich auf den Button am Boden trete, geht die Reise durch die Zeit weiter. Treppenstufen führen mich zur nächsten Projektion. Hier veranschaulichen wechselnde Jahreszahlen die Zeitreise. Vom Fleischflosser geht es nun zehn Millionen Jahre weiter zum Tiktaalik, einem Fisch, der auch schon kurze Ausflüge an Land machen konnte. Hier kann ich sogar die virtuellen Steine mit dem Fuß wegkicken. Ich bin wirklich beeindruckt, wie echt die Tiere wirken.

Die Evolutionsgeschichte im Aquazoo beginnt bei den Schlammspringern, da diese Tiere sowohl an Land als auch im Wasser leben und es bei der neuen Projektion um den Landgang von Lebewesen geht. Mit der 40 Quadratmeter großen, interaktiven Medienprojektion sollen besonders Kinder angesprochen werden, da sie (sonst vielleicht) an Schildern vorbeilaufen würden. Bei den Pinguinen endet meine tolle Führung durch den Aquazoo und ich weiß, dass ich noch einmal wiederkommen werde.

Veröffentlicht am 2. Juli 2021