Kinderreporterin Alina im Weihnachtscircus Gelsenkirchen

Kinderreporterin Alina war dabei, als das Zirkuszelt des Circus Probst in Gelsenkirchen aufgebaut wurde. Bald starten dort die Shows des Weihachtscircus.

Foto: Lars Heidrich

Der Weihnachtscircus in Gelsenkirchen startet bald! Kinderreporterin Alina (8) und Checky waren bei den Vorbereitungen für die große Show dabei.

Jedes Jahr baut der Circus Probst in Gelsenkirchen sein Zirkuszelt für die Weihnachtsshows auf. Dieses Jahr durfte ich zuschauen. Stefanie Probst vom Zirkus hat mir alles gezeigt. Als wir ankamen, standen von dem Zirkuszelt schon die Deckenplane und das Gestänge. Das ist wie beim Zelten. Beim Zelten hat man Heringe, die sind so lang wie meine Hand. Beim Zirkus heißen die Anker und sind 1,50 m lang. Die sind 16 cm größer als ich!

Auch der Boden im Zirkuszelt muss vorbereitet werden. Sonst wäre es nur matschige Wiese. Die Mitarbeiter haben Mulch auf den Boden im Zelt gestreut. Dann kamen alte Plakate vom Zirkus drauf, dann eine Plane und dann noch Platten aus Kunststoff. Ich durfte bei den Platten helfen. Die waren total leicht. Es gibt zwei Zelte: Im ersten ist es wie auf einem Weihnachtsmarkt und es gibt Popcorn und so. Dort liegt später ein roter Teppich über den Platten. Und dann gibt es einen Tunnel ins Zirkuszelt. Dort gibt es eine Manege und Sitzplätze für die Zuschauer.

An einer Leiter durchs Zelt schwingen

In der Mitte, also unter der Zirkuskuppel, hängt beim Aufbau eine Leiter. Es ist eine Strickleiter. Ich durfte daran hochklettern und durch das Zelt schwingen. Eigentlich ist die Leiter aber dafür da, ganz oben im Zelt Sachen zu befestigen, die nachher bei der Show gebraucht werden.

Wenn das Zelt fertig ist, beginnen die Proben. Es gibt ganz viel Programm. Dieses Jahr ist es ein besonderes Programm, denn der Weihnachtscircus ist zum 25. Mal in Gelsenkirchen. Die mongolischen Mitarbeiter, die beim Aufbauen den Boden gelegt haben, machen auch in der Show mit. Da haben sie zum Beispiel ein Schleuderbrett, ein Springseil und eine Kraftnummer. Stefanie Probst tritt in der Show mit ihren Pferden auf. Vielleicht macht auch ihre Tochter mit. Ihr gehört eine kleine Ziege und beide können schon ein paar Tricks.

Ein süßes Kamel-Baby streicheln

Im Circus Probst gibt es 55 Tiere. Davon sind 23 Pferde. Die haben einen Stall. Der ist wie das Zirkuszelt, nur kleiner und gelbrot gestreift. Es gibt auch ein Stall-Zelt für Kamele und ein Dromedar. Ein Kamel-Baby hieß Oscar. Ich habe ihn gestreichelt und er ist total weich. Außer Pferden und Kamelen gibt es im Circus Probst noch Ziegen, Zebras, Ponys, Rinder und sogar Emus.

Den Circus Probst gibt es schon seit vier Generationen, das finde ich voll cool. Vor Stefanie Probst hatten schon ihre Urgroßeltern, ihre Großeltern und ihre Eltern den Zirkus. Später übernimmt ihn vielleicht ihre Tochter.

So war es bei den Proben für die Show

Kurz vor der Premiere durfte Alina den Weihnachtscircus in Gelsenkirchen noch einmal besuchen, um bei den Proben für die Show zuzuschauen. Alina durfte sich die Garderobe anschauen und traf die Regisseurin der Show. Außerdem konnte sie das Show-Auto eines Clowns ansehen und endlich einen Blick in die fertige Manege werfen. Jetzt kann die Premiere kommen!

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Veröffentlicht am 9. Dezember 2022