Kinofilm: Alexa Goodall spielt Momo

Alexa Goodall spielt Momo, hier mit der Schildkröte Kassiopeia.
Foto: Constantin Film
Am 2. Oktober 2025 kommt der Film „Momo“ ins Kino. Alexa Goodall spielt die Hauptrolle. CHECKY! hat mit der 13-Jährigen gesprochen.
Checky: Demnächst läuft der Film „Momo“ in den Kinos. Worum geht`s?
Alexa: Es geht um ein Waisenkind, das in einem Amphitheater lebt und Freunde findet, die für sie wie eine Familie sind. Doch dann tauchen graue Menschen auf. Es sind Zeitdiebe und Momo versucht, zusammen mit Meister Hora und einer Schildkröte namens Kassiopeia, für die Menschen die Zeit zurückzugewinnen.
Kanntest du die Geschichte vor deiner Bewerbung für die Hauptrolle?
Nein. Um die Geschichte und die Figur „Momo“ zu verstehen, habe ich aber vor meinem ersten persönlichen Vorsprechen das Buch gelesen.
Und wie fandest du es?
Wunderbar. Beim ersten Lesen habe ich mich sofort in die Geschichte und die Figuren verliebt. Es gibt keine Stelle, an der man sich langweilt, und die Botschaft ist sehr eindringlich.
Was ist denn die Botschaft?
Verbringe deine Zeit damit, Spaß zu haben und Zeit mit den Menschen zu verbringen, die dir wichtig sind! Du weißt nie, wie viel Zeit dir noch bleibt.
Wie hast du dich gefühlt, als du die Zusage für die Rolle von „Momo“ bekommen hast?
Unbeschreiblich gut. Der Regisseur und die Produzentin haben mich an meinem zwölften Geburtstag angerufen, um es mir mitzuteilen. Das war ehrlich gesagt das beste Geburtstagsgeschenk aller Zeiten.
Von wem hast du deine lockige Mähne geerbt und wurde dein Haar speziell für den Film gestylt?
Ich habe meine lockige Mähne von meinem Vater geerbt, der halb Jamaikaner ist. Außerdem habe ich irische Gene auf beiden Seiten meiner Familie, die mir rote Haare beschert haben. Für Momo haben die Stylisten meine Haare etwas rötlicher gemacht und auch einige Extensions eingesetzt, um sie länger zu machen. Ich fand das wirklich toll.
Inwiefern bist du Momo im Film ähnlich?
Wenn eine Person in Schwierigkeiten ist oder ihr etwas Schlimmes passiert, versuche ich wie Momo, mich so weit wie möglich für sie einzusetzen. Vor allem, wenn sie ungerecht behandelt wird. Ich fühle mich mit Momo im Film sehr verbunden.
Und in was unterscheidest du dich von Momo?
Im Gegensatz zu Momo habe ich das Glück Eltern und einen Bruder zu haben. Ich bin ein ganz normaler Teenager. Und ehrlich gesagt: Ich bin länger, als ich sollte, am Handy.
Was bewunderst du an Momo im Film?
Ich bewundere, dass sie mutig und sehr stark ist. Wenn sie eine schwere Zeit durchmacht, gibt sie nicht auf und kämpft sich durch.