Max und die wilde 7: „Vor dem Dreh habe ich Fußballspielen trainiert!“

Im Film möchte Max (gespielt von Lucas Herzog) ins Fußballteam der Schule kommen.

Foto: Weltkino Filmverleih (Daniel Dornhöfer)

Lucas Herzog ist der Hauptdarsteller in dem Film „Max und die wilde 7 – Die Geister-Oma“. CHECKY! hat mit dem 13-Jährigen gesprochen.

Checky: Was hat dir an den Dreharbeiten für den Film „Max und die wilde 7 – Die Geister-Oma“ am meisten Spaß gemacht?

Lucas: Am besten fand ich, dass ich viele neue Leute kennengelernt habe – zum Beispiel Klara Nölle, die meine Film-Freundin Laura spielt, und Giuseppe Bonvissuto, der im Film mein Erzfeind Ole ist. Außerdem haben mir die Fußballszenen sehr viel Spaß gemacht.

Kannst du gut Fußball spielen?

Eher nicht so, aber ich hab vor den Dreharbeiten viel mit meinem Papa trainiert. Außerdem gab es am Set ein paar Fußballprofis. Die haben mit mir in den Pausen gekickt und mir Tipps gegeben.

Im Film geht es nicht nur um Fußball, sondern auch um einen Geist…

Genau, und das ist auch das Coole an dem Film. Es gibt zwei ineinander übergreifende Handlungsstränge. Einmal die Geschichte, dass ich nicht ins Fußballteam der Schule aufgenommen werde. Und dann noch die Geschichte, dass ich mit Rentnern auf einer Ritterburg lebe, in der es offenbar spukt.

Spukt es da denn wirklich?

Das verrate ich nicht. Ich verrate nur, dass Max im Film ziemlich mutig ist.

Was findest du am Max im Film am besten?

Max ist ein super Vorbild und macht im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch. Er ist am Anfang recht schüchtern. Irgendwann merkt er, dass Ole und seine Freunde eher oberflächlich sind. Dass sich Max auch mal streitet, finde ich übrigens auch cool.

Warum?

Das gehört einfach zum Leben dazu. Max streitet sich zum Beispiel mit einem seiner Rentner-Freunde und mit Laura. Ich finde, der Film vermittelt sehr gut, dass es nie zu spät ist, sich wieder zu versöhnen.

Gibt es etwas, das dir während der Dreharbeiten nicht so gefallen hat?

Wir haben in den Sommerferien gedreht und da war es teilweise sehr heiß – vor allem, als wir die Szene im Schornstein gedreht haben.

Im vergangenen Jahr warst du in dem Film „Die unlangweiligste Schule der Welt“ auf der Leinwand zu sehen. Wie bekommst du das Filmedrehen und die Schule unter einen Hut?

Auch bei meinem ersten Kinofilm haben die Dreharbeiten fast komplett in den Sommerferien stattgefunden. Da habe ich nur ganz wenig Schulstoff verpasst.

Was ist dein Traum für die Zukunft?

Nach dem Abitur würde ich gerne auf eine Schauspielschule gehen.

War es schon immer dein Wunsch, Schauspieler zu werden?

Nein, als ich im Kindergarten war, wollte ich Paläontologe werden. Ich war ein richtiger Dinosaurier-Fan.

Und was begeistert dich heute?

Bouldern, Breakdance und Videospiele (lächelt).

Der Film im Kino: „Max und die wilde 7 – Die Geister-Oma“ 

  • „Max und die wilde 7 – Die Geister-Oma“ startet am 1. Mai im Kino.
  • Der Film ist schon der zweite Teil aus der Reihe „Max und die wilde 7“. Der erste Film erschien im Jahr 2020.
  • Vorbild für die Filme sind die Bücher von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner. In den Geschichten geht es um den neunjährigen Max. Er lebt in einem Seniorenheim, weil seine Mutter dort Altenpflegerin ist.