Woodwalkers: Checkys Interview mit Emile Chérif
Carag (Emile Chérif, links) und Lou (Sophie Lelenta) im Wald.
Foto: Studiocanal / Marc Reimann
Kennst du die Buchreihe „Woodwalkers“ von Katja Brandis? Am 24. Oktober kommt der erste „Woodwalkers“-Film ins Kino. Emile Chérif ist der Hauptdarsteller. Er spielt Carag. CHECKY! hat mit dem 15-Jährigen gesprochen.
Checky: Was gefällt dir am Schauspielern?
Emile: Dass man in verschiedene Rollen schlüpfen und jemand ganz anderes sein kann. Mir gefällt es, Dinge zu tun, die man im normalen Leben nicht machen würde.
Zum Beispiel?
In „Woodwalkers“ durfte ich mit einem Helikopter fliegen und ich bin hinter einem Bison hergelaufen. Das ist natürlich alles andere als alltäglich…
Wie hast du dich hinter dem Bison gefühlt?
Ich war nervös und hatte auch ein bisschen Angst.
Um was geht es denn in dem Film?
Es geht um Freundschaft, Naturschutz und ein Internat, in dem sich die Kinder in Tiere verwandeln können. Ich bin einer der Schüler und kann mich in einen Puma verwandeln.
Wie findest du das?
Cool! Schon lange vor dem Film waren Pumas meine Lieblingstiere, weil sie so elegant, sportlich und stark sind. Ich finde sie sehr beeindruckende Tiere.
Und wie gefällt dir deine Filmrolle?
Super. Ich spiele den Jungen Carag, und der ist sehr mutig und sozial. Das bin ich auch.
Wie bist du zur Schauspielerei gekommen?
Durch meine Familie. Meine Eltern sind auch Schauspieler. Ich war sieben Jahre alt, als ich beim Schultheater in „Die drei Räuber“ zum ersten Mal auf der Bühne stand. Und als Zehnjähriger habe ich bei einer Fernsehproduktion mitgemacht.
Meinst du, diese Vorerfahrung hat dir dabei geholfen, die Hauptrolle in „Woodwalkers“ zu bekommen?
Kann sein. Mein Vater hat mir auch ein paar Tipps gegeben. Und ich bin sportlich. Das ist für meine Rolle wichtig, denn ich renne viel und mache auch kleinere Stunts – also zum Beispiel aus dem Rennen heraus eine Flugrolle oder so.
Was machst du denn für Sport?
Ich mache alles Mögliche. Ich spiele zum Beispiel Volleyball und liebe es mit Freunden zu kicken. Als ich kleiner war, habe ich Rugby gespielt. Und ich schwimme gern. Ich lebe in Marseille in Frankreich – da gehe ich oft ins Meer oder springe von den Klippen.
Welche Szene hat dir am meisten Spaß gemacht?
Die Szene, in der ich am Tisch sitze und eine riesige Portion Fleisch essen darf. Das Fleisch war nämlich sehr lecker! (grinst)
Und welche Szene war am schwierigsten?
Die Szene, in der ich richtig ausraste und rumschreie. Ich bin selbst nicht so der Ausraster-Typ und laut zu schreien ist sehr anstrengend – vor allem, wenn man es so oft wiederholen muss.
Was wäre deine Traumrolle?
Eine Rolle in einem Actionfilm, den ich gerne selbst produzieren würde.
Wer ist dein Vorbild?
Ich mag Tom Holland, weil er sehr sportlich ist und gut schauspielert. Und ich habe noch ein Vorbild: meinen Vater!