Eis-Überraschung für den echten Checky
Der echte Waschbär Checky lebt in der Zoom Erlebniswelt.
Foto: Fabian Strauch
Die Kinderzeitung CHECKY! hat eine Patenschaft für einen Waschbären in der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen übernommen. Immer mal wieder besuchen wir den echten Checky und schauen, was er so macht…
Es war heiß in den letzten Tagen! Da brauchen auch Waschbären eine Abkühlung. Und die bekommen sie heute in ihrem Gehege in der Zoom Erlebniswelt. Tierpflegerin Linda hat mehrere Eisbomben für Checky und seine Freunde vorbereitet. „Wir haben welche mit Obst und welche mit Insekten“, sagt Linda.
Checky und die anderen Waschbären warten schon aufgeregt, als Linda das Tor zum Gehege öffnet. Am liebsten würden sie in den Eimer mit den Eisbomben klettern. Lauter kleine Pfötchen krallen sich an die Beine der Tierpflegerin. Dann packt Linda endlich die Leckereien aus! Alle elf Waschbären stürzen sich sofort auf die Eisbomben.
Etwa viermal am Tag bekommen Checky und die anderen Waschbären etwas zu fressen. Aber immer nur kleine Portionen. „Wir möchten nicht, dass sie sich nur einmal am Tag richtig satt fressen“, erklärt Linda. „Dann würden sie sich den Rest der Zeit nämlich langweilen.“
Eine spannende Beschäftigung
In der Natur sind Waschbären die meiste Zeit des Tages mit der Suche nach Futter beschäftigt. Das soll auch im Zoo so sein. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger überlegen sich deshalb, wie sie Checky und die anderen beschäftigen können. Sie verstecken das Futter zum Beispiel in Rohren oder Kisten. Die Waschbären müssen dann schauen, wie sie es herausbekommen.
Und auch die Eisbomben sind nicht nur eine Abkühlung, sondern auch eine spannende Beschäftigung. Das leckere Futter aus dem gefrorenen Eisblock herauszukriegen, ist gar nicht so leicht. Ob Checky es geschafft hat? Das kannst du dir im Video ansehen. Schau dir an, wie Checky eine Eisbombe gegen die anderen Waschbären verteidigt. Und wie ihm dabei ein kleines Missgeschick passiert…
Hier liest du mehr über den echten Checky!
Von Friederike Bach
Veröffentlicht am 2. Juli 2021